Filmvorführung

INFORMATIONEN ZU „ANTIFASCHISTISCHE FILMREIHE“

Liebe Filmfreundinnen und Filmfreunde,

wir organisieren ehrenamtlich als Gruppe die regelmäßigen und kostenlosen Kinovorführungen der Antifaschistischen Filmreihe in Frankfurt am Main – im Sommer open air und im Winter in geeigneten Räumlichkeiten und das seit vier Jahren.

Wir treffen die eigene Auswahl an Dokumentations- oder Spielfilmen und trotz oder wegen der anspruchsvollen Themen kommen regelmäßig ständig unterschiedliche Zuschauer, Betroffene oder Interessierte, auch Dauergäste. Insgesamt wird die Antifaschistische Filmreihe in Frankfurt sehr gut angenommen.

Wir legen Wert darauf, daß alle unsere Filme mit anschließendem Filmgespräch in Anwesenheit der Regisseure, Protagonisten oder anderen/r Fachleute stattfinden.

Die Filme haben unter anderen folgende unterschiedliche Schwerpunkte:

Internationale Widerstandskämpfer*innen gegen den Faschismus
Flüchtlingsrouten – Mittelmeer
Internationaler Faschismus
Kriegserfahrungen
Nationale und Internationale Geschichtsaufarbeitung
Filmklassiker

Kommt vorbei, schaut und diskutiert mit uns – Eintritt frei! = ist unser Anliegen.

Die Antifaschistische Filmreihe Frankfurt am Main zurzeit ehrenamtlich präsentiert von uns:
VVN-BdA https://frankfurtmain.vvn-bda.de/
ANPI https://anpi-deutschland.de/category/francoforte/
Dritte Welt Haus http://www.drittewelthaus.de/ueber-uns

INFORMATIONEN ZUM FILM IM DEZEMBER

FILMVORFÜHRUNG im Dezember 2023 – Organisatorinnen der „Antifaschistischen Filmreihe“ Daniele Matter, Denise Torres

14.12.2023, 19:30Uhr oder 19:00 Uhr

Mnéme- Holocaust in Thessaloniki (GRC 2022, 94 Min., Dokumentarfilm)

Ort: Klosterpresse e.V., Paradiesgasse 10, 60594 Frankfurt

In der AG „Holocaust in Thessaloniki“ recherchierten seit Oktober 2019 Schülerinnen und Schüler der DST zu Biographien jüdischer Holocaust-Opfer in Thessaloniki. Sie führten Gespräche mit Historikern und Vertreter*innen aus Politik und verschiedenen Institutionen in Thessaloniki. Ziel der Arbeitsgruppe war einerseits, etwas über das Schicksal der vielen jüdischen Mitglieder der Schulgemeinschaft bis 1933 herauszufinden und die Geschichte der DST bis 1944 zu beleuchten. Andererseits sollten aktuelle Perspektiven der Erinnerungskultur an den Holocaust in Thessaloniki, unter anderem auch im Rahmen des deutsch-griechischen Verhältnisses, untersucht werden. Pandemiebedingt beschloss die Arbeitsgruppe, die Ergebnisse der Recherche in einem Dokumentarfilm festzuhalten.

Die verantwortlichen Projektleiter*innen, Frau Preftitsi und Frau Anthopoulou sowie Herr Stier werden uns an diesem Abend, per Zoom, mit weiteren Informationen und zum Filmgespräch zur Verfügung stehen.